Das Finale des 57. Bundeswettbewerbs Jugend forscht 2022 in Lübeck

von Bernd Koch

168 Finalisten präsentierten sich vom 26.-29. Mai 2022 mit 108 Forschungsprojekten beim Bundesfinale Jugend forscht in Lübeck. Foto: Jugend forscht

Am Donnerstag, den 26. Mai 2022 startete in Lübeck das Gipfeltreffen der besten Jungforscherinnen und Jungforscher Deutschlands. Beim 57. Bundeswettbewerb von Jugend forscht präsentieren 168 junge MINT-Talente insgesamt 108 Forschungsprojekte. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler haben sich durch ihren Landessieg für das diesjährige Bundesfinale qualifiziert, das in der Musik- und Kongresshalle Lübeck (MUK) stattfand. An der aktuellen Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb beteiligten sich unter dem Motto „Zufällig genial?“ bundesweit 8527 Kinder und Jugendliche mit 4788 Projekten.

Gloria und Lynn präsentierten ihr Thema der Öffentlichkeit am Samstag und Sonntag mit großem Engagement. Foto: Bernd Koch
Lynn Ascheuer erläutert zwei interessierten Schülern und Schülerinnen das Projekt. Foto: Bernd Koch

Am Donnerstag reisten die Teilnehmer an und bauten ihre Stände auf. Freitag fand die Befragung durch die Jury statt und Samstag durften Betreuer, Gäste und allgemein interessierte Besucher die Ausstellung der Arbeiten besichtigen und von den Jungforschern erläutern lassen. Samstagabend fand die Sonderpreisverleihung in der Gollan Kulturwerft statt und Sonntag dann die Siegerehrung in den einzelnen Fachbereichen. Wie wir es erwartet hatten, war die Konkurrenz sehr stark. Gloria und Lynn konnten sich nicht leider in den top five platzieren. Spaß hat es Ihnen sichtlich doch gemacht, die Teilnahme am Bundesfinale Jugend forscht war ein Höhepunkt in diesem Jahr für die beiden Abiturienten.

Auch Lynn und Gloria wurden vor der Sigerehrung am Sonntag mit Name und Foto der Öffentlichkeit vorgestellt. Linkes Foto: Thorsten Ascheuer. Rechtes Foto: Jugend forscht
vlnr: Lynn Ascheuer und Gloria Gabriel. Foto: Thorsten Ascheuer

Das Fazit: Eine rundherum gelungene Präsenzveranstaltung, die unseren beiden Finalisten richtig gut gefallen hat. Mit einer kollegiale Stimmung unter den Teilnehmern und zahlreichen interessanten Kontakten.

Interessant ist auch die Teilnahmestatistik am 57. Bundeswettbewerb. Weitere Informationen zum Bundesfinale: https://www.jugend-forscht.de/wettbewerbe/bundeswettbewerb-2022.html

Und hier nun die Zusammenfassung aller Wettbewerbsrunden Jugend forscht 2022:

Medienecho: Westdeutsche Zeitung 16.6.2022